Frust im Bett häufigster Grund für Seitensprung
"Treue ist ein hoher Wert in Partnerschaften. Dennoch fällt es so manchen schwer, die Kirschen in Nachbars Garten zu ignorieren. Doch warum treibt es einige Männer und Frauen in fremde Betten? Laut einer aktuellen Studie ist sexuelle Unzufriedenheit der häufigste Grund für einen Seitensprung.
Im Projekt Theratalk am Institut für Psychologie der Universität Göttingen wurden die Gründe für Untreue untersucht. Dazu befragten die Forscher 219 Männer und Frauen, die selbst untreu waren. Das Ergebnis: 76 Prozent der Männer und 84 Prozent der Frauen gaben an, dass sexuelle Defizite in der eigenen Partnerschaft bei ihrem Seitensprung die Hauptrolle spielten.
Zur Entwicklung der sexuellen Zufriedenheit im Verlauf der Partnerschaft wurde im Projekt Theratalk eine Studie durchgeführt, an der 8204 Männer und Frauen teilnahmen. Das Ergebnis: Im Mittel nimmt die sexuelle Zufriedenheit in den ersten 10 Jahren der Partnerschaft kontinuierlich ab, und bleibt dann auf einem niedrigen Niveau, mit dem die Partner eher unzufrieden sind. So ist es nicht verwunderlich, wenn bei vielen die Bereitschaft zu einem Seitensprung vorhanden ist. – Für den sie möglicherweise einen hohen Preis zahlen müssen:
In etwa jeder zweiten Paartherapie, die im Projekt Theratalk durchgeführt wird, ist auch ein Seitensprung Thema. Eine Paartherapie nach Untreue ist in der Regel schwieriger und dauert länger als eine Therapie mit Partnern, die sich treu waren. Ein Seitensprung zählt zu den schlimmsten Ereignissen, die eine Partnerschaft treffen können, und selbst wenn er nicht herausgekommen ist, kann die Beziehung stark leiden.
(14. Januar 2005)"
Stammt von HIER
Im Projekt Theratalk am Institut für Psychologie der Universität Göttingen wurden die Gründe für Untreue untersucht. Dazu befragten die Forscher 219 Männer und Frauen, die selbst untreu waren. Das Ergebnis: 76 Prozent der Männer und 84 Prozent der Frauen gaben an, dass sexuelle Defizite in der eigenen Partnerschaft bei ihrem Seitensprung die Hauptrolle spielten.
Zur Entwicklung der sexuellen Zufriedenheit im Verlauf der Partnerschaft wurde im Projekt Theratalk eine Studie durchgeführt, an der 8204 Männer und Frauen teilnahmen. Das Ergebnis: Im Mittel nimmt die sexuelle Zufriedenheit in den ersten 10 Jahren der Partnerschaft kontinuierlich ab, und bleibt dann auf einem niedrigen Niveau, mit dem die Partner eher unzufrieden sind. So ist es nicht verwunderlich, wenn bei vielen die Bereitschaft zu einem Seitensprung vorhanden ist. – Für den sie möglicherweise einen hohen Preis zahlen müssen:
In etwa jeder zweiten Paartherapie, die im Projekt Theratalk durchgeführt wird, ist auch ein Seitensprung Thema. Eine Paartherapie nach Untreue ist in der Regel schwieriger und dauert länger als eine Therapie mit Partnern, die sich treu waren. Ein Seitensprung zählt zu den schlimmsten Ereignissen, die eine Partnerschaft treffen können, und selbst wenn er nicht herausgekommen ist, kann die Beziehung stark leiden.
(14. Januar 2005)"
Stammt von HIER
Underfucked & Oversexed Vampyre42 - 27. Apr, 10:13 - Modified: 2006-04-27 10:16
Nicht notwendigerweise
Vielfach, ja, aber nicht immer und notwendigerweise. Untersuchungen haben gezeigt, dass es unterschiedliche Einstellungen und Stile der Liebe gibt. Spielerische und auch pragmatische Liebe sind zwei Stile, in deren Zentrum nicht die sexuelle Treue steht, so dass, wenn zwei Partner entsprechende Stilmerkmale aufweisen, ein Seitensprung entsprechend nciht die dargestellt katastrophale Bedeutung hat. Richtig problematisch wird es dagegegen, wenn das Stilmerkmal der besitzergreifenden Liebe (Mania) gegeben ist. In diesem Fall sind innere Zerwürfnisse und Auseinandersetzungen sicherlich unausweichlich.
Sorry, aber...
Glaub mir einfach...
Punkt!
Klar glauben wir Dir!
Dein Beitrag bezog sich, wie gesagt, auf eine empirische Studie, nicht auf eine moralische Bewertung. Auf empirische Studien muss aber empirisch geantwortet werden, nicht moralisch-normativ. Kurz zusammengefasst: Moralisch steht es Dir frei (und so sehen es ja viele) Deinen Standpunkt als Richtigen zu vertreten. Empirisch kannst Du aber nicht behaupten, dass alle geanu das gleiche erleben und denken wie Du. Das ist einfach falsch. Daran kann Dein Punkt nun auch nichts ändern.
Okay...