Interessantes...

Freitag, 9. Mai 2008

Perleffeckt für Wissen und Information

Diesem Artikel auf Telepolis kann ich nur beipflichten.
Einer der Gründe, warum meine Kids den Computer nur Stundenweise bekommen und sich Wissen mit Mühe und Schweiss erlesen und selber erarbeiten sollen

Info-Teflon
Von Peter Glaser

Im Internet-Zeitalter werden Informationen wie auch Marken zunehmend toleranter und geben scheinbar widersprüchlichen Bedürfnissen statt. Bereits der Urahn der toleranten (man könnte auch sagen: opportunistischen) Produkte, der legendäre Montagekleber "Fixogum", klebte Papier unverrückbar fest und ließ sich aber bei Bedarf auch wieder spurlos und ohne Gefrickel ablösen. Farbige Tätowierungen, die einige Tage lang selbst Seife und Schweiß widerstehen, lassen sich auf der Haut anbringen, "Auf ewig Dein" - bis übermorgen. Schreibprogramme gestatten es, nach Herzenslust herumzuschmieren und einen virtuellen Text dennoch stets im Zustand der scheinbaren Reinschrift vor sich zu haben. Die modernen Dinge geben immer stärker dem launischen Wandel des menschlichen Wollens nach. Virtuelle Produkte und Marken schließlich verheißen die Strapazierbarkeit von Realitäten bis zum absoluten Paradox – Widersprüchlichkeit und Gleichzeitigkeit bis zum Exzeß. Dinge, die verzeihen. Undo forever.
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Die Dinge sollen sich wie Katzen sachte an uns reiben, eine Witterung hinterlassen, ein kleines Behagen. Den Unterschied zwischen Information und Unterhaltung machte bisher die Folgenlosigkeit der Letzteren aus. Inzwischen wandelt sich aber von Information ausgelöster Tatendrang auch mehr und mehr in Datendrang. Zwar sind wir, im Gegensatz zu den in ihrer Nährlösung treibenden Gehirnen der TV-Ära, als Netzmenschen inzwischen interaktiv geworden. Aber ein Großteil dieser Aktivität bleibt in bester TV-Tradition konsumistisch, klicken und saugen. Oder die hypermedial herangeschaffte Realität fühlt sich an wie ein Frühlingslüftchen und purrt ein bißchen: Katzencontent total.

Das folgenlose Herumprobieren mit den Wissens-, Nachrichten- und Unterhaltungsströmen im Netz wird auf diese Weise ebenso zum Dauerzustand wie eine unverbindliche Haltung den Informationen gegenüber, die uns als globaler Nerventsunami anfluten und die sich gern mit uns zu sinnvollen Taten verbinden würden. Zum Teil erinnert das Ganze an die Avantgardeliteratur der sechziger Jahre, als das Experimentieren zum Selbstzweck verkam. Entweder misslingt ein Experiment, dann kann man ein neues versuchen, oder es gelingt und ist fortan kein Experiment mehr. Da das ergebnisoffene Herumprobieren aber zum zentralen Betriebsmodus ausgerufen wurde, stellte sich in den siebziger Jahren im Fall der Experimentalliteratur eine Dekadenz ein. Heute mehren sich die Zeichen einer Informations-Dekadenz. Information sollte die Welt retten, so die Visionen der neunziger Jahre. Das Wissen der Menschheit liege vor uns im Zugriff. Wo stehen wir knapp zwei Jahrzehnte später? Noch sind nicht ganz so viele Menschen wie im Mittelalter wieder davon überzeugt, dass sich die Sonne um die Erde dreht, aber es wird daran gearbeitet. “Lebenslanges Lernen” bedeutet vor allem, dass Wissen und Erfahrung zunehmend von Entwertung bedroht sind. Google läßt ganze Bibliotheken einscannen, um ein hübsches Werbeumfeld für seine Anzeigen zu haben.

Natürlich ist nichts gegen einfachen Zugang zu Information einzuwenden. Aber allzu leichter Gewinn verdirbt die Freude am Spiel. William James sagte einmal, wenn das einzige Ziel des Fußballspiels darin bestünde, den Ball ins Tor zu bringen, dann wäre die einfachste Art zu gewinnen, den Ball in einer dunklen Nacht heimlich dorthin zu tragen. Einer mühelosen, automatisch geregelten, reibungslos sicheren, ausschließlich auf dem Lustprinzip fußenden Existenz würde der belebende Hauch der Wirklichkeit fehlen, den sogar ein Spiel bietet. “Im übrigen”, schreibt der Kulturphilosoph Lewis Mumford, “kann nichts die menschliche Entwicklung so wirkungsvoll hemmen wie mühelose, sofortige Befriedigung jedes Bedürfnisses, jedes Wunsches, jedes blinden Impulses durch mechanische, elektronische oder chemische Mittel. In der ganzen organischen Welt beruht Entwicklung auf Anstrengung, Interesse und aktiver Teilnahme - nicht zuletzt auf der stimulierenden Wirkung von Widerständen, Konflikten, Hemmungen und Verzögerungen.” Selbst bei den Ratten kommt vor der Paarung die Werbung.
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Dienstag, 25. März 2008

Wir haben mehr Probleme als uns lieb ist....

Wenn ich mir die Wetterkariolen die letzten Monate betrachte, dann frage ich mich, ob wir es nicht endlich geschafft haben.

Es gibt eine ganze Reihe interessanter Artikel im Netz. Zu beginn mal folgende:

Rußpartikel sind nach CO2-Emissionen Hauptursache für Klimaerwärmung auf TELEPOLIS

Wir sollten langsam begriffen haben, das es zu jeder Aktion eine Reaktion gibt. Das Prinzip der Physik ist also ohne weiteres wohl auch auf das Klima übertragbar. Wir können nicht davon ausgehen, das eine noch so geringe Emission einer chemischen oder physischen Substanz ohne Reaktion bleibt. Wie stark oder schwach sie ausfällt bleibt dahingestellt.
Aber sie IST da!

Im Zuge dieses Artikels ist ein Blick in andere Wissenschaften (Medizin/Biologie) noch interessant:

Pollen! auf Technology Review

Es existieren also mehr Wechselwirkungen, als wir allgemein zugestehen wollen.

Auch das sollte uns zu denken geben:

Energieverbrauch steigt in Entwicklungsländern rasant an auf TELEPOLIS

UPDATE:
Wir doktoren am Problem herum ohne es wirklich zu lösen......

Knappe Kohle auf TELEPOLIS

Die Energie- und Klimawochenschau: RWE will für viel Geld CO2 verbuddeln, aber ob der Aufwand überhaupt lohnt, bleibt fraglich. Für den Verbraucher bestimmt nicht.
Wohl bekomms...

UPDATE2:

Tücken der Statistik auf TELEPOLIS

Traue keiner Statistik, die du...
Wir kennen den Spruch.
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Donnerstag, 8. Februar 2007

Enjoy the Silence....

Heute fiel mir auf, das es eigentlich weder wirklich Still noch Dunkel ist in unserer "zivilisierten" Welt. Steht mal auf freiem Feld, recht weit von einer Stadt oder einem Dorf entfernt, so hört man noch immer etwas. Es ist nicht Still. Überhaupt nicht! Und Licht? Wo Städte oder Dörfer sind ist es hell über ihnen. Eine richtige helle Pyramide aus Licht. Dadurch wird es wirklich schwierig, alles Sterne am Himmel zu sehen.

Ich finde es wirklich schade. Bist du doch mal tief in der Pampa, dann stört doch ein Flugzeug.

Gerade habe ich ein Buch fertig gelesen.

"Der Schwarm" von Frank Schätzing.

Ein sehr gut recherchiertes und interessantes Buch.
Am Ende bleiben einige Fragen. Was tun wir Menschen eigentlich?!?
Lernen wir aus unseren Fehlern oder sind wir so genetisch rückständig, das wir es nie lernen werden, mit der Natur in einklang zu leben. Jedenfalls nicht der "zivilisierte Mensch".
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Samstag, 2. September 2006

Neues Spielzeug...

Es ist teuer.
Es ist schön.
Es ist nützlich.
Es ist ein Laptop.
Es ist ein Toshiba Satellite A100-773.

Ich bin ja erstaunt, wieviel Schnick-Schnak sich in den Dingern manifestiert hat.
Für Linux vollkommen überfrachtet. :-)
Aber absolut nettes Spielzeug! *fg*

Mir persönlich wäre zwar ein Apple lieber gewesen, aber so eine PC-Kiste geht auch. Allerdings muss ich feststellen, das er VERDAMMT HEISS wird. Erste Tat gegen warme Schenkel: Eine externe Tastatur und eine externe Maus.

Positiver Effekt: Ich kann im Wohnzimmer sitzen und tippen und meinem Schatz nahe sein.

Modernes Spielzeug is COOL!!!!!!!!!! :-)
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Sonntag, 16. Juli 2006

Manchmal...

... bekommt man Ohrfeigen emotionaler Art, die sehr schmerzen.

Eine Bemerkung.
Ein Wort.
Ein unpassendes Lachen.
Ein Kommentar.

Es gibt auch Dinge, die zuerst ohne Emotion einfach logisch und sachlich wichtig sind.
Aber es kann sehr schnell zur emotionalen Waffe werden.
Unnötig aber menschlich. Leider.
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Mittwoch, 24. Mai 2006

Mal für uns!!!

Netter Painter im Netz... :-)
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Dienstag, 9. Mai 2006

Tolkiens offizielle Aussagen uber das elbische Seuxalleben

Tolkiens offizielle Aussagen uber das elbische Seuxalleben
von Tyellas, Ubersetzung: Earron

Zusammenfassung: Eine Auflistung mit Kreuzverweisen von allen Aussagen Tolkiens über das Sexualleben der Elben. Aktualisierungsvermerk: Es wurde ein weiterer linguistischer Verweis hinzugefügt. Und ja, diese Seite enthält noch immer die Fakten über elbische Schwangerschaften.

Warnung: PG-Ratin

Anm. d. Übs.: Ich habe die Abkürzungen der Literaturverweise so beibehalten, die entsprechenden deutschen Titel finden sich in der Bibliographie am Schluß. Die englischen Originaltexte und die Titel der deutschen Ausgaben habe ich in eckigen Klammern übersetzt, wenn möglich wurden dabei die deutsche Übersetzung benutzt. Anmerkungen von mir stehen in {}.

Einführung

Seitdem der Film zum ersten Buch des Herrn der Ringe angelaufen ist, gibt es offenbar zwei weitverbreitete Vorstellungen über das Sexleben der Elben. Entweder sind sie ausgesprochen asexuell oder sie vögeln einander wie die Wahnsinnigen, zusätzlich zu jedem Zwerg, Hobbit oder Menschen der gerade zur Hand ist. Welche dieser beiden Möglichkeiten jemand bevorzugt hängt gewöhnlich davon ab, wie attraktiv er oder sie Orlando Bloom findet.

Die "History of Middle Earth" von Tolkien gibt uns einige Informationen über das elbische Sexualleben. Diese hier habe ich ursprünglich zum Nachschlagen beim Schreiben von Geschichten zusammengestellt.

Alle diese Informationen beinhalten die Originalzitate aus dem Text. Eine wichtige Quelle ist das Essay "Laws and Customs among the Eldar" [Gesetze und Bräuche der Eldar], veröffentlicht im Buch "Morgoth's Ring" der "History of Middle Earth". Dieses Essay wird hier so häufig zitiert, dass Verweise darauf lediglich mit dem Akronym LACE gekennzeichnet sind. Das LACE-Essay behandelt außerdem Heiraten und Geburten bei Elben, doch dies würde den Rahmen dieses Werkes sprengen. Das Akronym HME bezeichnet ein Buch aus der "History of Middle Earth"-Serie. Eine komplette Bibliographie ist am Ende des Textes angefügt.

Es ist hilfreich zu bedenken, dass Tolkien, als er die elbischen Gesellschaftssysteme entwickelte, gewissermaßen sein Ideal eines Volkes beschrieb, basierend auf seinen eigenen Wertvorstellungen.

Gute und schlechte Nachrichten betreffs die elbische Libido

Die gute Nachricht: Elben haben gerne Sex. "The union of love is indeed to them great delight and joy." [Die Vereinigung in Liebe bereitet ihnen tatsächlich großen Genuß und Freude.] (LACE). Die schlechte Nachricht ist, dass Elben dazu neigen, das Interesse am Sex zu verlieren, sobald sie Kinder bekommen haben. "With the exercise of the power (of generation), the desire soon ceases, and the mind turns to other things…they have many other powers of body and of mind which their nature urges them to fulfil." [Im Zuge der Ausübung dieses Vermögens (der Fortpflanzung), läßt das Verlangen bald nach und der Geist richtet sich auf andere Dinge...sie haben viele andere körperliche und geistige Fähigkeiten, die ihre Natur sie zu erfüllen drängt.] Jedoch sehen sie auf diese sexuell aktive Periode ihres Lebens, die von einem bis zu mehreren Jahrhunderten dauern kann, gerne zurück. (LACE) Überdies "they are seldom swayed by the desires of the body only, but are by nature continent and steadfast." [werden sie selten vom körperlichen Verlangen beeinflusst, sondern sind von Natur aus beständig und treu]. (LACE) Sorry.

Androgyne Elben

In der Tat werden die Elben androgyn beschrieben. Es steht fest, dass die Männer bartlos waren (History of Galadriel and Celeborn [Die Geschichte von Galadriel und Celeborn], UF). Hierzu gibt es einen Widerspruch in Form von Círdans Bartwuchs. (The Grey Havens [Die Grauen Anfurten], ROTK). Im LACE beschreibt Tolkien die Unterschiede zwischen den Geschlechtern wie folgt:

"In all such things not concerned with the bringing forth of children, the neri and nissi (that is, the men and women) of the Eldar are equal…there was less difference in strength and speed between elven-men and elven-women that had not borne child than is seen among mortals."

[In all diesen Dingen abgesehen vom Hervorbringen von Nachwuchs sind die Neri und Nissi (das heißt, die Männer und Frauen) der Eldar einander ebenbürtig...es gab weniger Unterschiede in Stärke und Schnelligkeit zwischen Elben-Männern und denjenigen Elben-Frauen, die noch kein Kind geboren hatten, als es unter Sterblichen der Fall ist.]

Er erklärt dann die unterschiedlichen Vorlieben der Geschlechter in Hinsicht auf ihre Berufe und schließt mit "But all these things, and other matters of labor and play...may at different times be pursued by any among the Noldor, be they neri or niss." [Doch all diese Beschäftigungen und andere Arbeiten oder Freizeitvergnügen...können zu verschiedenen Zeiten von jedem der Noldor verrichtet werden, egal ob Neri oder Nissi.] Bei den Noldor wird das Brot von den Frauen gebacken. "Yet the cooking and preparing of other food is generally a task and pleasure of (elf-) men." [Jedoch das Kochen und die Zubereitung anderer Nahrung ist im allgemeinen Aufgabe und Vergnügen der Männer] (LACE). Ich nehme also an, sie essen häufig Gegrilltes mit kunstvoll zubereitetem Ketchup.

Sex = Heirat, selbst auf der Flucht

Im LACE-Essay beschreibt Tolkien detailliert das Eheleben der Elben, und dass "it was at all times lawful for any of the Eldar, both being unwed, to marry thus of free consent one to the other without ceremony or witness...in flight and exile and wandering, such marriages were often made." [es zu allen Zeiten legitim für zwei unverheiratete Eldar war, einander so {wie zuvor beschrieben, Anm. d. Üb.} aus freiem Willen ohne Zeremonie oder Zeugen zu heiraten...auf der Flucht, im Exil und auf Wanderungen wurden Ehen häufig auf diese Art geschlossen.] Daraufhin geht er sofort zu einer Abhandlung über die Zeugung der Kinder über. Daher nehme ich an, dass "marry thus of free consent" [so aus freiem Willen...zu heiraten] bedeutet, beide seien übereingekommen, eine lebenslange Gemeinschaft einzugehen und aufrechtzuerhalten, und es daher keine Ausrede für einen Elben gibt, Gelegenheitssex zu vollziehen.

Allerdings erwähnt er, Celeborn sei "the lover of Galadriel, who she later wedded" [ihr Liebster, den sie später heiratete] {beides paraphrasiert, Anm. d. Übs.} gewesen. Diese Bemerkung geht auf einige ältere Notizen zurück als Celeborns Name auf Quenya Teleporno lautete. Es ist leicht zu erkennen, wieso er {Tolkien, Anm. d. Übs.} dies geändert hat (History of Galadriel and Celeborn [Die Geschichte von Galadriel und Celeborn und von Amroth, König von Lorien], UF).
Alles Gute zum Zeugungstag!

Elben merken sich nicht, noch feiern sie nicht das Datum ihrer Geburt als jenen Tag, an dem sie zur Welt kamen. Statt dessen feiern sie den Tag, an dem ihre Eltern sie zeugten. Das heißt, den Tag, an dem ihre Eltern den Sexualakt vollzogen, durch welchen sie gezeugt wurden. (LACE). Offensichtlich war ein gewisser Wille zur Elternschaft zur Zeugung notwendig. Entweder das oder sie hatten so selten Sex, dass es ihnen leicht fiel, sich zu erinnern. "Schwanger? Wie ist das passiert? Oh, dieser Donnerstag vor drei Jahreszeitenwechseln. Ach ja..." {Da die Elben mehr als vier Jahreszeiten kannten, entsprach dies nicht einem Dreivierteljahr, Anm. d. Übs.} Dies scheint ein guter Moment zu sein um zu erwähnen, dass Tolkien Katholik war, und sich dies daher mit seiner Religion und seinem Glaubenssystem vertrug.

Die ‚Tatsachen des Lebens' bei Elben

Also ist Sex gleichbedeutend mit Heirat und der Zeugung wird besondere Bedeutung beigemessen. Einige weitere ‚Tatsachen des Lebens', alle aus dem LACE-Essay: bezüglich der Schwangerschaft: "A year passed between the begetting and the birth of an elf-child, so that the days of both are the same, or nearly so." [Ein Jahr verging zwischen der Zeugung und der Geburt eines Elbenkindes, so dass beide Ereignisse zumindest annähernd auf das selbe Datum fielen]. Die Kindheit und Jugend eines Elben dauerte ungefähr bis zum 50. Lebensjahr. Elben neigten dazu, kurz nach Erreichen ihrer Reife zu heiraten, gewöhnlich mit einer Verlobungszeit von einem Jahr. Elben sagen nicht, sie "hätten ein Kind", sie sagen "uns ist ein Kind geschenkt worden". Die größte Anzahl an Kindern, die ein Elbenpaar jemals hervorbrachte, war sieben: die Söhne Feanors und Nerdanels. Tolkien hat sich in keiner Weise über die Pubertät bei Elben geäußert, dessen ungeachtet nehme ich an, dass es sie gibt.

Was heißt "You Sexy Things" auf Quenya?(1)

Ein Gelehrter der Elbensprachen, Helge Fauskanger (auf der Webseite "Ardalambion") sagte einmal: "Somwhere there may be a sealed envelope containing a piece of paper with the Elvish designations of the genitals, furtively set down by Tolkien behind locked doors." [Irgendwo mag ein versiegelter Umschlag liegen, und darin ein Stück Papier mit den elbischen Bezeichnungen für die Geschlechtsteile, von Tolkien verstohlen hinter verschlossenen Türen aufbewahrt], doch dass sie bis jetzt noch nicht entdeckt sind. Enthüllt. Unzensiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verwalter von Tolkiens literarischem Nachlass sie veröffentlichen würden, selbst wenn es sie gibt.

Es existiert zumindest ein elbisches Wort mit Bezug auf den sexuellen Akt in Quenya oder Sindarin: nosta/ onna, "zeugen". Die Quelle hierfür ist Baumbarts Abschiedsgruß an Galadriel und Celeborn in "Many Partings" [Viele Abschiede], ROTK. Dieses Lebewohl beinhaltet auf Quenya den Satzteil "O vanimar, vanimalion nostari", welcher in "The End of the Third Age", HME im Kapitel über "Viele Abschiede", Fußnote 16, mit "fair ones begetters of fair ones" [Schöne Erzeuger schöner Kinder] übersetzt wird. Es gibt ein verwandtes frühes Substantiv in Quenya, ontâro, mit der Bedeutung ‚Erzeuger'/ "männlicher Elternteil". Das frühe Quenya-Wort wegê, "Mannbarkeit" oder "Manneskraft", steht vielen Interpretationen offen. Ebenso gibt es ein Quenya-Wort für "Jungfrau", rod, wie z.B. in "Rodwen"‚ "High Virgin Noble (female)" [Hochedle Jungfrau]. (Maeglin, The War of the Jewels, HME)

Das sind alle offiziellen linguistischen Verweisstellen zum Sex zwischen Elben in Tolkiens Werk.

Normale Elben und die Anderen, über die Tolkien geschrieben hat

In LACE schreibt Tolkien, Elben würden normalerweise jung heiraten, im frühen Erwachsenenalter, etwa zwischen ihrem 50. und 100. Lebensjahr. Er sagt, dies sei normal für Elben und anders handelnde Elben hätten "strange fates", [seltsame oder ungewöhnliche Schicksale] (LACE). Daraufhin macht er uns mit vielen elbischen Figuren bekannt, die spät heirateten (Galadriel, Elrond, Idril, Lúthien, Aredhel, Eol, Thingol), überhaupt nicht (Legolas, Finrod, die Hälfte der Söhne Feanors) oder deren Familienstand unklar ist (Glorfindel, Gil-Galad). Feanor ist das beste Beispiel für eine solche glückliche frühe Ehe. Aber er hatte auch außergewöhnlich viele Kinder (sieben). Und seine Frau verließ ihn. (Shibboleth of Feanor, Peoples of Middle-Earth, HME). Möglicherweise schob die Oberklasse der Elben, über die Tolkien hauptsächlich geschrieben hat, das Heiraten aus sozio-politischen Gründen auf.

Überaus niederträchtige Taten

Tolkien machte sich einige Gedanken über Elben und das Verbrechen der Vergewaltigung. In der Originalversion einer Geschichte im Silmarillion "Eol found...the sister of King Turgon astray in the wild near his dwelling, and he took her to wife by force: a very wicked deed in the eyes of the Eldar." [fand Eol...die Schwester König Turgons verirrt in der Wildnis nahe seiner Behausung und er nahm sie mit Gewalt zur Frau: eine überaus niederträchtige Tat in den Augen der Eldar] ("Quendi and Eldar"-Essay, Fußnote 9, War of the Jewels, HME). In der Tat scheint Eol Tolkiens Nummer-1-Kandidat für einen bösartigen Elben zu sein, er gebraucht Gift, versteht sich gut mit Zwergen, ist schlecht gelaunt und heimlichtuerisch, versucht seinen Sohn zu töten.

Über die Zeit hinweg scheint Tolkien seine Meinung bezüglich der Möglichkeit, Elben könnten Vergewaltigung begehen, geändert zu haben, wie im folgenden Abschnitt zu sehen ist. In der endgültigen Version der Geschichte von Eol und Aredhel, war letztere "not...unwilling" [nicht... abgeneigt], obgleich Eol Zauberei nutzte, um sie zu sich zu locken. (Silmarillion) "Seldom is any tale told of deeds of lust among them." [Selten berichtet eine Geschichte von Taten, die sie allein aus Lust begingen] (LACE). Daher scheinen Vergewaltigung, Kindesmissbrauch und der Download von Slash für 99,9 % aller Elben kein Thema gewesen zu sein.

Wurden sie vergewaltigt, starben Elben einer Anmerkung Tolkiens zu obiger Aussage zufolge. Dies erklärt auch, warum es bei Elben keinen Ehebruch gibt:

"Among all these evils there is no record of any among the Elves that took another's spouse by force; for this was wholly against their nature and one so forced would have rejected bodily life and passed to Mandos. Guile or trickery in this matter was scarcely possible…for the Eldar can read at once in the eyes and voice of another whether they be wed or unwed."

[Unter all dieses Untaten gibt es dennoch keinen Hinweis auf einen Elben, der den Ehegatten eines anderen mit Gewalt genommen hätte, denn dies war vollkommen gegen ihre Natur und der so Missbrauchte hätte sofort seine körperliche Existenz aufgegeben und die Hallen Mandos' aufgesucht. Täuschung oder Irreführung war in dieser Hinsicht kaum möglich....denn die Eldar erkennen sofort am Blick und an der Stimme eines anderen, ob er verheiratet oder ledig ist.] (LACE, Fußnote 5)

Dies bedeutet einen gewissen Widerspruch zur Folter bzw. der implizierten Vergewaltigung Celebríans (Aufzählung der Jahre, Anhang B, ROTK). Möglicherweise können Elben erzwungenen Beischlaf erdulden, wenn es einen Grund zum Weiterleben für sie gibt, doch dies ist allein meine Vorstellung, nicht die Tolkiens.

Die Menschen in Tolkiens Hintergrundgeschichte scheinen weitaus häufiger‚ mit Gewalt zu ehelichen. Vergewaltigung und erzwungene Ehen sind Thema mehrerer Geschichten über Menschen. Außerdem bricht er durch Turin und Nienor das Inzest-Tabu, woraufhin beide auf tragische Weise sterben. Da wir gerade beim Thema Tragik sind....
Speziesübergreifender Sex hat tragische Auswirkungen

Elben die Sterbliche heiraten, lieben oder mit ihnen schlafen, haben grundsätzlich "strange fates", [seltsame oder ungewöhnliche Schicksale]. Im Kanon Tolkiens sind vier solcher Verbindungen verzeichnet: Beren und Lúthien, Idril und Tuor, Aragorn und Arwen, Mithrellas und der erste Herrscher von Dol Amroth. Mithrellas blieb nicht bei ihrem Ehemann sondern rannte ihm weg (History of Galadriel and Celeborn [Die Geschichte von Galadriel und Celeborn und von Amroth, König von Lorien], UF). Beren und Lúthien sowie Arwen und Aragorn endeten damit, dass die Elbenherrinnen sterblich wurden. Dies bedeutet, sie sterben nicht nur anstatt ein unsterbliches Elbenleben zu führen, sondern ihre Seelen verlassen überdies die Welt und verbringen die Ewigkeit mit den Seelen der Menschen. Idril und Tuor brachten es fertig, ein glückliches Ende zu finden, sie segelten in den Westen und wurden dort aufgenommen (Silmarillion).

Ein Beispiel ist belegt, bei dem ein Elb sich in eine sterbliche Frau verliebte (Legolas-Fans, beruhigt euch bitte wieder). Allerdings heirateten sie nicht. Die ungemein deprimierende Geschichte des tapferen Aegnor und der weisen Andreth wird in der "Athrabeth Finrod ah Andreth", des ‚Gesprächs zwischen Finrod und Andreth' erzählt. (Morgoth's Ring, HME). Es strotzt nur so von Gründen, warum (Geschlechts-) Verkehr zwischen Elben und Menschen falsch ist und unter einem schlechten Stern steht.
Ich will viel Haar, schulterlang oder länger

"All the Eldar had beautiful hair (and were especially attracted by hair of exceptional loveliness)". [Alle Eldar besaßen schönes Haar (und fühlten sich von außergewöhnlich schönem Haar besonders angezogen).] ("Shibboleth of Feanor", The Peoples of Middle-Earth, HME). Ein seltsamer kleiner Einwurf und bemerkenswert, da er uns einen Hinweis darauf gibt, was Elben anmacht. Wohlklingende Stimmen sollen ebenfalls anziehend gewirkt haben. Die hinreißendste aller Elben, Lúthien, benutzte Zauberei um ihr Haar besonders lang wachsen zu lassen. Dies könnte das erotische Equivalent der Elben dazu gewesen sein, einen Kirsch-Stengel mit der Zunge zu verknoten {Allerdings benutzte Lúthien dies dazu, aus dem abgeschnittenen Haar ein Gewand und ein Seil zu weben, um so von dem Baum zu entfliehen, auf dem ihr Vater Thingol sie gefangen hielt, s. "Von Beren und Lúthien", Silmarillion, Anm. d. Übs.}

Vetternküsse

Elben hatten ein strenges Inzest-Tabu, deutlich dargelegt im Silmarillion, als Maeglin über seine Cousine ersten Grades, Idril, in Wallung gerät: "And the Eldar wedded not with kin so near, nor had any before ever desired to do so." [Die Eldar vermählten sich nicht mit so nahen Verwandten, und noch niemand hatte dies je gewünscht.] ("Of Maeglin", Silmarillion)

Dies Tabu scheint für Cousins zweiten Grades aufgehoben worden zu sein. Bemerkungen in "Von Maeglin" im Silmarillion deuten darauf hin, dass dieser Makel Maeglins Teil des Fluches von Mandos über die Noldor war. Morgoth's Ring impliziert, eine Heirat zwischen Cousins ersten Grades sei möglich, wenn der Onkel des einen Partners Halbbruder dessen Vaters war. Andere Anmerkungen zur LACE, die seltsamerweise auf die Fußnoten folgen (Seite 234 in meiner Ausgabe {von "Morgoth's Ring" der HME, Anm. d. Übs.}) behandeln weitere Inzest-Tabus, die jene Möglichkeiten betreffen, welche gutaussehende Unsterbliche berücksichtigen müssen. "None of the Eldar married those in direct line of descent, nor children of the same parents, nor the sister or brother of either of their parents; nor did they wed half-sisters or half-brothers." [Die Eldar heirateten nicht innerhalb der eigenen Abstammungslinie, noch Kinder der gleichen Eltern, noch die Schwester oder den Bruder eines ihrer Elterneile, noch ihre Halbschwestern oder -brüder.] (LACE).
Gab es schwule Elben?

Aber natürlich waren Elben "gay". "Viele Begegnungen" in FOTR macht vollkommen deutlich, dass einige fröhlich wie Kinder waren, während andere... Oh. Ihr meint homosexuelle Elben. {Ein unübersetzbares Wortspiel: "gay" bedeutet im Englischen sowohl ‚schwul' als auch ‚fröhlich', Anm. d. Übs.}.

Um alle Slash-Autoren zu enttäuschen: es gibt keine eindeutige Aussage über Homosexualität bei Elben. Nicht ein mal uneindeutige. Das zweideutigste Paar sind Fingon(2) und Maedhros, die einander retteten und Geschenke sandten (Narin i Hîn Húrin, UF). Doch selbst sie haben in 500 Jahren weniger Bemerkenswertes zustande gebracht, als Frodo und Sam an einem einzigen Tag hinbekommen.

Obwohl Tolkien niemals sagte, dass Elben heißen Schwulensex HATTEN, sagte er doch ebenfalls nirgendwo, dass sie ihn NICHT HATTEN. Und ich weiß, was ich davon zu halten habe.

Eine letzte verblüffende Anmerkung aus LACE ist, dass Elben ihr Geschlecht und Sexualverhalten nicht ändern, selbst wenn sie wiedergeboren werden. Doch das ist eine ganz andere Geschichte. {Im Original von Tyellas: "that Elves do not change sex, even if they are being reincarnated", ein weiteres Wortspiel: "sex" steht im Englischen ebenso für ‚Geschlechtsverkehr' wie auch für das "biologische Geschlecht", Anm. d. Übs.}

Fußnoten und Dank an die Leser

(1) Ein Leser hat freundlicherweise eine mögliche Quenya-Übersetzung für die Redewendung "you sexy thing" gefunden: narlyë nat vanya. Wortwörtlich übersetzt bedeutet es "Du schönes Ding", doch ich kann mir gut vorstellen, dass es im entsprechenden Zusammenhang benutzt wird. Dank an Cheribin.

(2) War Fingon verheiratet oder nicht? Es gibt einander widersprechende Notizen hierzu und ich kann weder mit ja noch mit nein antworten. Das Silmarillion sagt ja, er war und sei der Vater Gil-Galads gewesen, erzählt im Kapitel "Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter" (Silmarillion). Gil-Galads Mutter wird nirgends namentlich erwähnt. Eine andere Anmerkung in ‚Peoples of Middle-Earth', HME besagt jedoch, Tolkien habe seine Meinung geändert und ausdrücklich geschrieben, Fingon habe "keine Frau oder Kind" gehabt. Dies in der Fußnote 35 zum Essay "The Shibboleth of Feanor".

Danke an den Leser in Australien für die Hinweise, die zur Überarbeitung des Absatzes "Speziesübergreifender Sex hat tragische Auswirkungen" führten und an den Leser in den Niederlanden der die oben aufgeführte Korrektur von Fingons Familienstand anmerkte.

Wenn Du bis hierher gelesen hast, bist Du vielleicht auch an einem anderen Werk von Tyellas interessiert, dem unbezweifelbar ernsthaften Essay "Warm Beds are Good: Sex and Libido in Tolkien's Writing"
Bibliographie

The Fellowship of the Ring (FOTR), J.R.R. Tolkien, Ballantine Books, 1954.

[Deutsche Version: ‚Die Gefährten' in: Der Herr der Ringe, J.R.R. Tolkien, übersetzt von Margaret Carroux, Klett-Cotta, 1993]

Morgoth's Ring: The Later Silmarillion Part One, Volume 10 of The History of Middle Earth, J.R.R. Tolkien, herausgegeben von Christopher Tolkien. Houghton Mifflin Co, 1993. Quelle für: "Laws and Customs of the Eldar" (LACE), "The Debate of Finrod and Andreth."

The End of the Third Age, Volume 14 of The History of Middle Earth, J.R.R. Tolkien, herausgegeben von Christopher Tolkien. Houghton Mifflin Co, 1997.

The Peoples of Middle-Earth, Volume 12 of The History of Middle Earth, J.R.R. Tolkien, herausgegeben von Christopher Tolkien. Houghton Mifflin Co, 1996.
Quelle für: "The Shibboleth of Fëanor."

The Return of the King (ROTK), J.R.R. Tolkien, Ballantine Books, 1955.

[Deutsche Version: ‚Die Rückkehr des Königs' in: Der Herr der Ringe, J.R.R. Tolkien, übersetzt von Margaret Carroux, Klett-Cotta, 1993]

The Silmarillion, J.R.R. Tolkien, herausgegeben von Christopher Tolkien. Ballantine Books, 1977.

[Deutsche Version: Das Silmarillion, J.R.R. Tolkien, herausgegeben von Christopher Tolkien, übersetzt von Wolfgang Krege, Hobbit-Presse/ Klett-Cotta, 4. Auflage 1983]

The War of the Jewels: The Later Silmarillion Part Two, Volume 11 of The History of Middle Earth, J.R.R. Tolkien, herausgegeben von Christopher Tolkien. Houghton Mifflin Co, 1994. Quelle für: "Maeglin," "Quendi and Eldar."

Unfinished Tales of Numénor and Middle-Earth (UF), J.R.R. Tolkien, herausgegeben von Christopher Tolkien. Houghton Mifflin Co, 1980. Quelle für: "Narn i Hîn Húrin," "The History of Galadriel and Celeborn."

[Deutsche Version: Nachrichten aus Mittelerde, J.R.R. Tolkien, herausgegeben von Christopher Tolkien, übersetzt von Hans J. Schütz, Hobbit-Presse/ Klett-Cotta, 1983], Quelle für "Narn i Hîn Húrin ("Die Geschichte der Kinder Húrins"); "Die Geschichte von Galadriel und Celeborn und von Amroth, König von Lorien"

Dieses Essay bitte nicht ohne die Genehmigung des Autors kopieren oder weitergeben. Erstmals veröffentlicht am 1. März 2002.

Übersetzt Oktober 2003 \

Feedback is welcome to Tyellas@hotmail.com - nicht sprechen zie Deutsch! I don't speak German, I'm sorry.

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Stammt von HIER!
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Montag, 20. Februar 2006

Ganz klar, Sie haben die Hosen an, und sie stehen Ihnen verdammt gut!

Sie haben die Hosen an!

Wow, Sie haben ihn genau da, wo Sie ihn haben wollen! In Ihrer Beziehung dreht sich alles um Ihre Wünsche und Bedürfnisse, und Ihr Mann ist glücklich, wenn er Ihnen einen Gefallen tun darf. Ganz klar, Sie geben den Ton an! Aber ist das eine Machtverteilung, mit der Sie auf Dauer glücklich sein werden?

Es klingt ganz danach, als sei dieser Typ Wachs in Ihren Händen! Sie geben den Ton an, er folgt Ihnen. In Ihrer Beziehung haben Sie ganz offensichtlich mehr zu sagen. Ihre Wünsche und Bedürfnisse scheinen im Mittelpunkt zu stehen. Das ist zwar sehr schmeichelhaft, angenehm und auch gut fürs eigene Ego - aber wird das auf die Dauer nicht langweilig? Oder zumindest manchmal? Das Ungleichgewicht in Ihrer Beziehung ist schon so extrem, dass es auf mangelnden Respekt ihm gegenüber schließen lässt! Entweder er ist von Ihnen so begeistert, dass er seine eigenen Bedürfnisse zurückstellt, oder er ist einfach leicht in die Tasche zu stecken. Wie dem auch sei, Sie können ihn locker um den Finger wickeln, und manchmal nutzen Sie sein Bedürfnis, Sie zufrieden zu stellen, auch gern mal aus!

Soll Ihre Beziehung eine Zukunft haben? Dann sollten Sie von Ihrem Podest herabsteigen und sich mit ihm auf gleiche Höhe begeben. Und wenn die Beziehung keine große Bedeutung für Sie hat, dann brechen Sie ihm bitte trotzdem nicht das Herz - und genießen Sie die königliche Behandlung, so lange es geht!

Ich muss ja zugeben Schatz, das ich die Einträge einfach nach meinem Gefühl, wie ich die Sache sehe, eingetragen habe.
Wenn du den Test mal für uns machen willst:
HIER HIN!
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Freitag, 10. Februar 2006

Mittagspausenfun: FACEANALYSER.COM

Es ist schon interessant, was Wissenschaftler so alles aus Gesichtern herraus lesen wollen.

auf FACEANALYSER.COM kann man sich sein Profil analysieren lassen. Allerdings ist es interessant, wie sehr Licht, Blickwinkel der Kamera, Gesichtsausdruck das ergebnis verändern können :-)

Ich wage es stark zu bezweifeln, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...

Mein Text mit dem letzten Bild war dieser:

"Race Analyse

50% Anglo Saxon
34% Korean/Japanese
16% Chinese

Personality Profile:

Intelligence 5.9 Average Intelligence 32284
Risk 4.2 Low Risk 31903
Ambition 6.0 Average Ambition 21910
Gay Factor 1.5 Very Low Gay Factor 14682
Honor 4.4 Average Honor 39011
Politeness 5.5 Average Politeness 25858
Income 6.1 $30,000 - $50,000 30191
Sociability 5.4 Average Sociability 28058
Promiscuity 3.4 Low Promiscuity 25299

You are a long-term planner, diligent worker and avoid risk as much as possible. You are of above average intelligence and have the ability to focus on tasks that seem unimportant at present, but can lead to greater things in the foreseeable future. You are not keen to interact with others or make social connections. You would rather gain material wealth before putting yourself in a position to be judged. You are not confrontational unless someone directly opposes your intellectual beliefs. You are highly concerned with your social status. You are keen to avoid risks that could jeopardize your long-term plans. You take a calculated approach to life, working hard to control all aspects of it in order to not leave anything important to chance.

You tend to be a perfectionist and quite self-conscious. You sometimes wish you were less reserved and more like some others you see who are more bold and outspoken in social situations. But as much as you try to be like them, you cannot, because you care too much about the future to ever be comfortable taking risks in social situations.

Your view of other types
Academic types can end up rich but it will take longer than with Boss types. You see Boss types as potential business clients and as great resources to expand your contacts. Therefore you treat them with respect. For the most part you do not respect Artist types, however there are some Alpha Artists that you give some credit to. You look down upon Blue collar types as you consider them ignorant. You see White collar types as unsuccessful versions of yourself, but because of work situations you may have to interact with them often. You have very little in common with Charmers, therefore you avoid them. You consider Gambler types to make foolish decisions, and for the most part you do not interact with them. At times you feel sorry for Drifters.

Other types' view of you
Boss types consider you to be a valuable resource of advice. They constantly interact with you to make better decisions and they often respect your opinion. For the most part Artist types do not interact with you for they rather take it easy. They however may like you because of your knowledge of subjects that they find interesting. Blue collar types find you boring and uptight, they have very little in common with you. White collar types may respect your accomplishments and ambition. Charmer types regard you as mostly withdrawn from life and too uppity to hang around with. Gambler types think that because you play so safe you miss out on great opportunities. Drifter types have no regard for you, because your repetitive routines seem boring to them.



Alpha academic: Solid long-term planner. Highly intelligent, ambitious and loyal to close ones.

Expected Occupations: Lawyer, Doctor, Investment Banker, Chief Accountant, Corporate Consultant, Head Engineer, Stock Broker, Business owner (professional skill/knowledge based business operation)

Beta academic: Not as intelligent or ambitious as Alpha Academics, but still focused on being materially successful.

Expected Occupations: Lawyer, Doctor, Investment Analyst, Accountant, Architect, Engineer, Professor, Researcher, Psychologist

Theta academic: Not as intelligent as Alpha and Beta academics, but still intelligent.

Expected Occupations: Pharmacist, Accountant, Teacher, Journalist, Computer Technician"
3

Sonntag, 4. Dezember 2005

Interstate 60

Ich bin wiedereinmal über einen SEHR guten Film auf Premiere gestolpert.
Hier ein REVIEW:

Interstate 60 - Ein guter Film

"Movie-Reviews Was denkt ihr wohl, welchen Film ihr in der Hand haltet, wenn am dem DVD-Cover nachstehende Namen verzeichnet sind: Michael J. Fox, Christopher Lloyd und Bob Gale? Nun gut, wenn man die ersten beiden Namen liest, denkt man wohl unweigerlich an Zurück in die Zukunft - wenn man dann auch noch weiß, dass Bob Gale der Drehbuchautor von Zurück in die Zukunft ist, könnte man fast meinen, dass es ebendieser Film ist. Liest man aber weiter, tauchen Namen auf wie: Kurt Russel oder Gary Oldman, und dann kann es Zurück in die Zukunft eigentlich gar nicht mehr sein. Was ist das also für ein Film, dessen Titel schlicht Intetrstate 60 lautet, und wieso hat man noch nie von diesem Film gehört, zumindest mir ging es so, immerhin wurde er bereits im Jahr 2002 veröffentlicht?


Wer weiß, wann ich mir diesen Film angesehen hätte - falls überhaupt - wäre da nicht unser flynch gewesen, der mir diesen Film als Geheim-Tipp empfohlen hatte. Unscheinbar und mit einem ausladenden Cover ist er nur in wenigen Videotheken zu finden. Fast könnte man meinen, das ganze wäre ein genialer Werbezug des Studios, denn im Film geht es ja vordergründig um die titelgebende Verkehrsverbindung Interstate 60, die auch auf keiner Straßenkarte der USA zu finden ist und die nur von einigen, wenigen Auserwählten gefunden werden kann. Ich musste mich regelrecht dazu zwingen, die DVD in meinen Player zu schieben, schließlich gab es da noch so viele andere Produktionen, die mir in den letzten Monaten durch millionenschwere Werbefeldzüge schmackhaft gemacht wurden, und die ich mir noch ansehen wollte. Aber da ich in letzter Zeit schon beinahe allergisch auf diese Blockbutter-Massenware reagiere, sollte es doch diese unscheinbare Independent-Produktion werden.

Mit einer gehörigen Portion guter Laune und viel Sinn für Ironie und ausgefeilte Dialoge, gelang Bob Gale erneut, was er schon mit der Zurück in die Zukunft-Trilogie vollbrachte, eine an sich hanebüchene und eigenartige Geschichte so zu verpacken, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kommt, wie innovativ und frisch doch Filme sein können. Dieses kleine Filmchen schafft es auf spielerische Weise, den Zuschauer auf eine Odyssee homerischen Ausmaßes zu katapultieren, die mit Zitaten aus der Weltliteratur nicht geizt. Ob Alice im Wunderland oder die Gebrüder Grimm, es ist von allem und für jeden etwas zu entecken dabei. Auch lässt sich der Film kaum einem bestimmten Genre zuordnen. Ein bisschen Roadmovie, dann wieder Fantasy und Romance, bis hin zur Komödie und Tragädie, ist so ziemlich alles vertreten. Und das tollste daran ist, dass dieser Genre-Mix auch als Ganzes funktioniert.

Die Story an sich ist einfach gestrickt: Was für uns die Gute Fee oder der Flaschengeist sind, ist für die Amerikaner O.W. Grant, was so viel bedeutet wie: "One Wish Grant(ed)", somit hat derjenige, der auf diesen besonderen Jin trifft also einen Wunsch frei. Was die meisten nicht wissen - aber diejenigen, die den Film Wishmaster gesehen haben erahnen werden - ist, dass letztendlich der Jin entscheidet, wie Wünsche erfüllt werden, was für viele die Situation meist nicht sonderlich verbessert.
Neil, steht am Anfang seines Erwachsenenlebens, die Highschool hinter sich und den ersten Hilfsjob angenommen, weiß er nicht so recht, was er mit seinem Leben machen soll. Sein Vater hat da schon viel konkretere Ideen und vorsoglich für ihn bereits einen Jus-Studienplatz an einer renommierten Universität reserviert. Während der Geburtstagsfeierlichkeiten äußert Neil den Wunsch, erfahren zu können, was denn das Leben für ihn so zu bieten hat. Und niemand geringeres als O.W. Grant (wunderbar gespielt von Gary Oldman) ist just in diesem Moment zur Stelle um Neil auf die Reise seines Lebens zu senden.

Was darauf folgt ist zwar nicht so schräg wie Tim Burton's Big Fish, allerdings ist das Drehbuch um ein Vielfaches innovativer und der "Schmalz" ist auch auf ein erträgliches Maß reduziert worden. Die Dialoge sind ausgefeilt und sprühen nur so vor Ironie, die Schauspieler sind allesamt großartig. Es gibt an diesem Film sehr wenig auszusetzen, außer vielleicht, dass Bob Kane zwar ein begnadeter Drehbuchschreiber ist, scheinbar aber kein allzu innovativer Regisseur. Die visuelle Umsetzung entspricht dem Niveau von vor 10 Jahren, doch ist dies ja auch nicht das primäre Ziel des Films, vielmehr ist es das Erzählen einer interessanten und fantasievollen Geschichte. Auf diesem Gebiet erhält der Film die volle Punktezahl, und für mich mit Abstand der bisher bemerkenswerteste Film, den ich dieses Jahr gesehen habe.

Leute, geht und kauft oder leiht euch diesen Film, ihr werdet begeistert sein. Wer gute Drehbücher, überzeugende Schauspieler und 2 Stunden purer Unterhaltung ganz Abseits von Hollywoods Popcorn-Highway erleben möchte, der begibt sich auf die Interstate 60 und wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht enttäuscht werden.
Die einzige Enttäuschung für mich ist zu wissen, dass so viele gute Stoffe einfach nie oder nur mit geringen Budgetmitteln verfilmt werden können, da sie in kein Schema bzw. keine Risikokalkulation der Studios passen wollen, was uns dabei entgeht, lässt Interstate 60 schmerzlich erahnen."

Dieser Artikel stammt von Hyperion-Film - Der Film Review
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