"Ein Seitensprung zählt zu den schlimmsten Ereignissen, die eine Partnerschaft treffen können, und selbst wenn er nicht herausgekommen ist, kann die Beziehung stark leiden."
Vielfach, ja, aber nicht immer und notwendigerweise. Untersuchungen haben gezeigt, dass es unterschiedliche Einstellungen und Stile der Liebe gibt. Spielerische und auch pragmatische Liebe sind zwei Stile, in deren Zentrum nicht die sexuelle Treue steht, so dass, wenn zwei Partner entsprechende Stilmerkmale aufweisen, ein Seitensprung entsprechend nciht die dargestellt katastrophale Bedeutung hat. Richtig problematisch wird es dagegegen, wenn das Stilmerkmal der besitzergreifenden Liebe (Mania) gegeben ist. In diesem Fall sind innere Zerwürfnisse und Auseinandersetzungen sicherlich unausweichlich.
Natürlich glauben wir Dir, dass für Dich ein Seitensprung das oder eines der schlimmsten Ereignisse ist, was eine oder Deine Beziehung treffen könnte. Warum sollten wir Dir dies auch nicht glauben? Wir haben ja ausgeführt, dass nach vorliegenden Untersuchungen in der Tat dies für eine Reihe von Menschen, vielleicht sogar die Mehrheit, der Fall ist. Unrichtig und empirisch nicht begründbar (und Du berufst Dich ja auf empirische Untersuchungen) ist aber die Aussage, dass dies für alle Menschen der Fall ist. Es gibt unzweideutig Modelle partnerschaftlichen Zusammenseins, wo dies anders gesehen wird. Es macht keinen Sinn, nur weil man dies für sich selbst anders sieht, den Kopf in den Sand zu stecken und so zu tun, dass es andere Sichtweisen gar nicht gäbe. In der Realität sind Menschen unterschiedlich. Es gibt nicht die Eine und einzig richtige Wahrheit, sondern unterschiedliche Standpunkte.
Dein Beitrag bezog sich, wie gesagt, auf eine empirische Studie, nicht auf eine moralische Bewertung. Auf empirische Studien muss aber empirisch geantwortet werden, nicht moralisch-normativ. Kurz zusammengefasst: Moralisch steht es Dir frei (und so sehen es ja viele) Deinen Standpunkt als Richtigen zu vertreten. Empirisch kannst Du aber nicht behaupten, dass alle geanu das gleiche erleben und denken wie Du. Das ist einfach falsch. Daran kann Dein Punkt nun auch nichts ändern.
Nicht notwendigerweise
Vielfach, ja, aber nicht immer und notwendigerweise. Untersuchungen haben gezeigt, dass es unterschiedliche Einstellungen und Stile der Liebe gibt. Spielerische und auch pragmatische Liebe sind zwei Stile, in deren Zentrum nicht die sexuelle Treue steht, so dass, wenn zwei Partner entsprechende Stilmerkmale aufweisen, ein Seitensprung entsprechend nciht die dargestellt katastrophale Bedeutung hat. Richtig problematisch wird es dagegegen, wenn das Stilmerkmal der besitzergreifenden Liebe (Mania) gegeben ist. In diesem Fall sind innere Zerwürfnisse und Auseinandersetzungen sicherlich unausweichlich.
Sorry, aber...
Glaub mir einfach...
Punkt!
Klar glauben wir Dir!
Dein Beitrag bezog sich, wie gesagt, auf eine empirische Studie, nicht auf eine moralische Bewertung. Auf empirische Studien muss aber empirisch geantwortet werden, nicht moralisch-normativ. Kurz zusammengefasst: Moralisch steht es Dir frei (und so sehen es ja viele) Deinen Standpunkt als Richtigen zu vertreten. Empirisch kannst Du aber nicht behaupten, dass alle geanu das gleiche erleben und denken wie Du. Das ist einfach falsch. Daran kann Dein Punkt nun auch nichts ändern.
Okay...