Donnerstag, 27. April 2006

Es wächst, das Haus,...

... langsam aber sicher. Fast alles für den Innenausbau ist komplett.
Türen, Zagen, Tapeten, Fliesen, Sicherungen, Sanitärmaterial und sonstiges Material haben wir nun. Putz kommt nächste Woche. Der Estrich muß von Fehlern bereinigt werden. Bis Morgen.

WW - Punkte und mehr....

Dieses kleine PDF ist wirklich witzig.

Punkte zählen kenne ich, und hab ich auch mal gemacht. Aber Themen gibt es....

KlAsSe! *löl*
War wirklich erfrischend heute....

Stammt von HIER

Die Tips... zu Partnerschaft!

Die Tips sind gut.
Ich bin froh, das mal in Schrifform gefunden zu haben.
Es ist doch immer wieder mal gut, in der BlogShere rumzusurfen...

"Verliebt, verlobt, verheiratet, geschieden

Du weißt, dass du alt bist, wenn bereits 30 Prozent deiner besten Freunde geschieden sind. Oder sie sind auf dem besten Weg dorthin.

Dass das irgendwann passieren würde, war mir immer klar. Die Statistik ist da eindeutig: Jede dritte Ehe in Deutschland scheitert. Bei Managern ist es angeblich sogar jede zweite Ehe, die in die Brüche geht. Und niemand entrinnt der Statistik. Inzwischen habe ich Bekannte, deren Freunde heiraten bereits zum zweiten Mal – den selben Partner. Also erst verlieben, dann heiraten, dann scheiden lassen, dann wildern, dann wieder heiraten. So alt bin ich noch nicht.

Als ich vor fast 15 Jahren geheiratet habe, waren wir die ersten in unserem Freundeskreis. Viele fanden das damals zu früh. Ich gebe zu, ich fand das in vergangenen Jahren manchmal auch zu früh. Wir beide fanden das in den vergangenen Jahren. Das verflixte siebte Jahr war bei uns das dritte – wie bei den meisten. Aber auch das sechste Jahr war schwer. Oder das zehnte. Krisen gab es immer wieder. Bei drei davon touchierten wir die Leitplanken unserer Ehe. Gehalten hat sie trotzdem. Und wurde immer besser. Dafür bin ich sehr dankbar.

Seitdem aber habe ich mich immer wieder gefragt, was bei uns besser gelaufen ist als bei den anderen? Ich glaube nämlich nicht, dass es da draußen Mr. oder Mrs. One-and-only-Right gibt. Am Ende ist es immer eine Frage des Miteinanders, der Kommunikation und – ja, auch – des Sex’. Beim Ausmisten meiner Festplatte habe ich jetzt 10 Ratschläge gefunden, die ich vor Wochen von einer angelsächsischen Seite kopiert habe. Leider habe ich vergessen welche das war, ist aber auch unerheblich. Sie könnten auch von mir stammen, denn sie entsprechen meiner Erfahrung, und sie sind wahr:

1. Vergiss niemals die Romantik! Unterschätze niemals die Kraft süßer Worte oder die wärmende Wirkung von Kerzenschein, Wein und aufrichtigem Werben. Egal, wie sehr Job und Alltag stressen und vergessen lassen – nimm nichts als gegeben und sicher hin. Den Partner schon gar nicht.
2. Bleibe respektvoll! Wer den anderen nicht achtet, wird ihn verlieren. Ein Indiz, wie gut es um die Beziehung steht, ist oft, wie gut die Manieren und der gegenseitige Respekt bleiben, wenn die Stimmen lauter werden und die Luft dicker wird. Respektlosigkeiten in hitzigen Diskussionen sind das Gift, die eine Beziehung auf Dauer zerrütten.
3. Sei aufrichtig! Krisen gibt es immer wieder. Sie zu verleugnen ist der falsche Weg. Der richtige: sie offen ansprechen und gemeinsam daran arbeiten. Wer etwas unter der Decke hält, schafft es nicht aus der Welt. Im Gegenteil: Solche Probleme sind wie ein brodelnder Vulkan, den man mit einem Pfropfen verschließen will. Irgendwann gibt es einen Riesenknall, eine gewaltige Eruption, viel Leid und Tränen.
4. Alles braucht seine Zeit! Jeder Mensch ist einzigartig. Die Art wann und wie er schläft, was er isst, wie er sich in bestimmten Situationen verhält, welche Filme oder Musik er mag – alles individuell. Es braucht entsprechend Zeit, sich darauf gemeinsam einzustellen, wenn man zusammen lebt.
5. Bindung ja, fesseln nein! Weder eine Freundschaft, noch eine Partnerschaft, noch eine Ehe sind ein Synonym für Gefängnis. Es sind eher lebenslange Kompromisse, die auf Liebe und Verständnis basieren. Beide brauchen zu unterschiedlichen Zeiten Atemfreiheit. Manchmal mehr, manchmal weniger. Wer sie zulässt, stärkt das Band zwischen beiden.
6. Missbrauche nicht Deine Macht! Ehe oder Partnerschaft ist kein Schlachtfeld. Jedenfalls nicht im Idealfall. Die Beteiligten sind keine Widersacher, sondern Kompagnons. Es gibt dabei nur zwei Sieger - oder keinen. In jeder Beziehung muss man lernen, Kompromisse zu schließen oder auch mal nachzugeben – vor allem dann, wenn man sogar Recht hat und der andere sich bereits zu einer hitzigen Diskussionsschlacht rüstet. Überrasche ihn, gebe nach – und gewinne sein Herz!
7. Halte die Balance zwischen Nehmen und Geben! Liebe ist großzügig, sie gibt zuerst und erwartet nichts zurück. Das ist wahr. Das heißt aber nicht, dass der andere deshalb nur nehmen könnte. Er liebt schließlich auch. Auch wenn gegenseitiges Aufrechnen absolut verboten ist unter Liebenden, sollte man dennoch darauf achten, dass man selbst tendenziell im Bilanzplus ist.
8. Das Wichtigste bleibt unter uns! Was immer auch kommt – es ist eine Zweierschaft. Wichtige Details und manche Probleme sollten zuerst dort besprochen werden. Nicht alles gehört nach draußen – und schon gar nicht in aller Öffentlichkeit coram publico. Egal, ob gute Freunde, Geschwister, Eltern – es sind Außenstehende. Zu ihnen bestehen andere Beziehungen!
9. Sexuelle Befriedigung ist der Kitt! Sex gehört zu jeder Beziehung dazu – und zwar dauerhaft. Die Qualität, Intensität und Häufigkeit mögen wechseln. Aber es geht nun mal nicht ohne. Es sei denn beide einigen sich darauf. Der Schlüssel zu gutem Sex ist, darüber offen zu reden, über seine Bedürfnisse, aber auch darüber, ob diese befriedigt werden. Letzteres ist der Kitt, der die Beziehung zusammen hält.
10. Verliere nicht den Sinn für Humor! Wer es schafft, auch dunkle Zeiten durch eine Prise Humor zu erhellen und statt auf die Schattenseite auf das Gute blickt, der hat den besseren Weg gefunden, mit Widrigkeiten umzugehen."

Stammt von HIER

Zur Zeit...

... beschäftigt mich viel, was ich weiss, erlebte und erfahren habe.
Veränderungen stehen an.
Neue Ufer müssen gesucht, kartographiert und erschlossen werden.

Ich will neues.
Ich will altes.
Ich will mehr!

Also auf die FÜSSE!

Hoch mit mir und raus!

Das Haus wird klasse!

The Garden of Love - Der Garten der Liebe

The Garden of Love
I went to the Garden of Love,
And I saw what I never had seen:
A Chapel was built in the midst,
Where I used to play on the green.

And the gates of this Chapel were shut,
And Thou shalt not. Writ over the door;
So I turn'd to the Garden of Love,
That so many sweet flowers bore.

And I saw it was filled with graves,
And tomb-stones where flowers should be:
And Priests in black gowns, were walking their rounds,
And binding with briars, my joys & desires.

William Blake

Der Garten der Liebe
Ich ging in den Garten der Liebe
Und sah, was ich niemals geschaut:
Eine Kirche war, wo im Grünen
Als Kind ich einst spielte, gebaut.

Und die Pforten waren verschlossen,
und Du sollst nicht stand über der Tür;
So wandte ich mich zum Garten
Und suchte nach Blumen wie früh’r.

Statt Blumen fand ich dort Gräber
Und Grabsteine um sie herum
Gingen Priester in Scharen in schwarzen Talaren,
Die spießten mit Stangen mein Glück und Verlangen.

William Blake

Liebe

Wie furchtbar auch die Flamme war,
In der man einst zusammenbrannte,
Am Ende bleibt ein wenig Glut.
Auch uns geschieht das Altbekannte.

Daß es nicht Asche ist, die letzte Spur von Feuer,
Zeigt unser Tagwerk. Und wie teuer
Die kleine Wärme ist, hab ich erfahren
In diesem schlimmsten Jahr
Von allen meinen Jahren.
Wenn wieder so ein Winter wird
Und auf mich so ein Schnee fällt,
Rettet nur diese Wärme mich
Vom Tod. Was hält
Mich sonst? Von unserer Liebe bleibt: daß
Wir uns hatten. Kein Gras
Wird auf uns sein, kein Stein,
Solange diese Glut glimmt.

Solange Glut ist,
Kann auch Feuer sein ..

Eva Strittmatter

Der Werwolf

Ein Werwolf eines Nachts entwich
von Weib und Kind und sich begab
an eines Dorfschullehrers Grab
und bat ihn: Bitte, beuge mich!

Der Dorfschulmeister stieg hinauf
auf seines Blechschilds Messingknauf
und sprach zum Wolf, der seine Pfoten
geduldig kreuzte vor dem Toten:

"Der Werwolf" - sprach der gute Mann,
"des Weswolfs, Genitiv sodann,
dem Wemwolf, Dativ, wie man's nennt,
den Wenwolf, - damit hat's ein End."

Dem Werwolf schmeichelten die Fälle,
er rollte seine Augenbälle.
Indessen, bat er, füge doch
zur Einzahl auch die Mehrzahl noch!

Der Dorfschulmeister aber musste
gestehn, dass er von ihr nichts wusste,
Zwar Wölfe gäb's in grosser Schar,
doch "Wer" gäb's nur im Sigular.

Der Wolf erhob sich tränenblind -
er hatte ja doch Weib und Kind!!
Doch da er kein Gelehrter eben,
so schied er dankend und ergeben.

Christian Morgenstern

Versöhnung

Es wird ein großer Stern in meinen Schoß fallen ...
Wir wollen wachen die Nacht,

In den Sprachen beten,
Die wie Harfen eingeschnitten sind.

Wir wollen uns versöhnen die Nacht -
So viel Gott strömt über.

Kinder sind unsere Herzen,
Die möchten ruhen müdesüß.

Und unsere Lippen wollen sich küssen,
Was zagst du?

Grenzt nicht mein Herz an deins -
Immer färbt dein Blut meine Wangen rot.

Wir wollen uns versöhnen die Nacht,
Wenn wir uns herzen, sterben wir nicht.

Es wird ein großer Stern in meinen Schoß fallen.

Else Lasker-Schüler

Feldeinsamkeit

Ich ruhe still im hohen grünen Gras
Und sende lange meinen Blick nach oben,
Von Grillen rings umschwirrt ohn Unterlaß,
Von Himmelsbläue wundersam umwoben.

Und schöne weiße Wolken ziehn dahin
Durchs tiefe Blau wie schöne stille Träume; -
Mir ist, als ob ich längst gestorben bin
Und ziehe selig mit durch ewge Räume.

Hermann Allmers

Internet-Therapie gegen Seitensprung

"© MEV
01.02.2005
Die häufigste Ursache für einen Seitensprung ist laut einer Studie sexuelle Unzufriedenheit. Die Untersuchung war Teil des Online-Projektes Theratalk, das im Internet mit Angeboten wie Partnerschaftstests Hilfe bei Beziehungsproblemen bietet.

Für die meisten Menschen gehört eine glückliche Paarbeziehung zu den wichtigsten Lebenszielen. Der Seitensprung zählt zu den schlimmsten Ereignissen, die eine Partnerschaft treffen können, meint der Psychologe Dr. Ragnar Beer von der Georg-August-Universität in Göttingen. Beer hatte im Rahmen Theratalk-Studie 219 Männer und Frauen befragt, die ihrem Partner untreu waren. Seitensprünge, so fand Beer heraus, sind häufig auf sexuelle Unzufriedenheit in der Partnerschaft zurückzuführen: Bei 76% der Männer und bei 84% der Frauen ist der Frust im Bett der Hauptgrund für diesen Schritt.

„Auch wenn der Seitensprung nicht herausgekommen ist, kann die Partnerschaft stark darunter leiden. Für den untreuen Partner lassen sich die vielfältigen möglichen Folgen kaum absehen, die das Vertuschen des Geschehenen, ein schlechtes Gewissen, Zweifel an der Beziehung oder ungewollt eine neue Liebe nach sich ziehen“, gibt Dr. Beer zu bedenken.

Der Psychologe ist aber der Ansicht, dass eine Verbesserung des Sexuallebens dazu beitragen kann, eine solche Belastung für die Beziehung zu vermeiden. Die Zufriedenheit mit dem Sexualleben biete viel Spielraum für Veränderungen zum Positiven.

Die Untersuchung war Teil des Online-Projektes Theratalk der Göttinger Universität, das Hilfestellungen bei Beziehungsproblemen bietet. Für Paare ist dies eine einfache Möglichkeit, eine Online-Beratung auf dem neusten Stand der wissenschaftlichen Forschung zu erhalten. Im Internet finden Interessierte zu diesem Zweck beispielsweise den kostenpflichtigen Partnerschaftstest „Sexuelle Wünsche"."

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Seitenspung ins OUT

"Peter und Regula S. führten ein unauffälliges Leben als Pfarrerehepaar, bis Peter eines Tages Regula seine Seitensprünge bekannte. Regula brach zusammen und mit ihr die Scheinwelt einer perfekten Familie.

"Ich konnte nur noch schreien," berichtet die schöne und feingliedrige Theologin. Der Nachmittag vor drei Jahren war für alle der Horror. Peter hatte ihr alle seine Seitensprünge gebeichtet. Peter und Regula machen kein Geheimnis daraus:" Ich wollte zum Fenster hinausspringen, doch Peter hielt mich fest." Drei absolut schauderhafte Tage folgten. Regula konnte weder essen noch richtig schlafen. Immer wieder wurde sie von Bildern verfolgt. Die Bilder von fremden Frauen, die sich nackt in ihren Mann verschlangen. Diese wollten nicht mehr aus ihrem Kopf. "Alles, was mir half, war die Bibel. Ich las stundenlang, sass da, weinte und las wieder." Nach drei Tagen war der Horrortrip vorbei und Regula kam wieder auf die Beine. Die Bilder waren verschwunden. Sie konnte wieder einigermassen klar denken und die Kinder, die drei Tage bei ihren Eltern waren, mit Peter abholen.

Kurze Zeit später nahmen sich Regula und Peter eine gemeinsame Auszeit und reisten nach München. "Ich weiss noch, wie ich damals Münchner Bahnhof stand und weinte. Ich wusste, dass Peter immer wieder an Bahnhöfen andere Frauen getroffen hatte."

Seitensprung ins Ausland
Die erste Frau, mit der er ausserehelichen Sex hatte, lernte er auf einem Trip nach New York mit einem befreundeten Paar kennen. Das Paar wollte eine Zeit für sich geniessen und so landete Peter in einer Disco , in der er eine Finnin kennen lernte. Die beiden schliefen miteinander. Peter begründet diesen Seitensprung heute damit, dass er sich hatte losreissen wollen von den immergleichen Familienpflichten.

Regula hätte sich mit Vorwürfen und Streit auch sehr viel herausgenommen, so wollte er sich auf diese Weise auch mal etwas für sich herausnehmen. Doch bei dem einen Mal blieb es nicht. Peter plante pro Jahr jeweils eine Woche Urlaub für sich allein, um einfach mal zur Ruhe zu kommen, wie er vorgab. Regula vertraute ihm. Sie wollte ihrem Mann diese "Ruhe" zugestehen. Ein fataler Entschluss, wie sie später erfuhr. Ein Jahr später traf Peter dieselbe Frau in Helsinki und führte die Affäre weiter.. Ein weiteres Jahr später lernte er eine sexwillige Russin übers Internet kennen. Diese traf er in St. Petersburg. Regula sorgte derweilen ahnungslos für die zwei Kinder. "Ich habe fünf Jahre ein Lügengebäude aufgebaut. Plötzlich wurde ich mir bewusst, wie viel Macht dieser Sex mit fremden Frauen auf mich ausgeübt hatte. Ich musste mein Leben ändern und beichtete Regula die Seitensprünge, " so Peter nachdenklich.

"Sag mir endlich alles!"
Der Eheurlaub in München wurde für die beiden zur zweiten Chance. Regula wollte von ihrem Mann alles über die Seitensprünge erfahren. Er sollte nichts auslassen, damit ihre Fantasie, die ihr immer wieder zu schaffen machte, endlich eingeschränkt werden konnte. "Ich war extrem empfindlich. Die Frauen, die bauchfrei trugen oder sonst irgendwie aufreizend gekleidet waren, die machten mich allesamt wütend und widerten mich an," berichtet Regula. Immer wieder wurde sie von Bildern mit Peter und diesen fremden Frauen verfolgt. Heute ist sie froh, dass sie alles wissen wollte: "Die ganze Wahrheit über die Seitensprünge tat zwar fürchterlich weh, aber endlich bekamen diese verwirrenden Bilder und Fantasien Grenzen. Das hat mir geholfen." In dieser Woche konnten Peter und Regula wieder Worte füreinander finden. Regula genoss es, ihren Mann für sich zu haben. Und Peter war froh, dass nun alles auf dem Tisch war. "Ich war froh und geschockt zugleich, merkte endlich, was ich meiner Frau mit den Seitensprüngen wirklich angetan hatte. Trotz allem hatte ich damit gerechnet, dass Regula mich aus dem Haus wirft, oder selber geht. Aber nichts dergleichen. Sie blieb bei mir, hat zu mir gehalten. Ich bin ihr sehr dankbar dafür."

Peter und Regula sind zusammengeblieben. "Ich habe nie vorgehabt, meinen Mann zu verlassen," meint die selbstbewusste, junge Frau heute. Keine Minute hat sie daran gedacht. In der schlimmsten Zeit hat sie sich immer wieder ans Kreuz zurückbesinnt: "Ich hielt mich an Jesus fest, am Kreuz, habe ihn gesehen, wie er für uns am Kreuz starb. Dann sagte ich mir, wenn Jesus das für mich getan hat, dann will ich auch das aushalten können. Jesus hat mir geholfen. Der Schmerz war gross, aber der Trost auch." Ein dreimonatiger Aufenthalt auf den Philippinen in einer Ausbildung für Familienarbeit liess schliesslich die tiefen Narben wenigstens zum Teil verheilen. Es tat gut, den Schatten, der auf der Wohnung und auf ihrer Ehe lag, für einmal hinter sich zu lassen. In dieser Zeit lernten Peter und Regula, die Bedürfnisse in der Ehe und der Familie zu befriedigen und Konflikte richtig und sinnvoll auszutragen. Peter hatte schon lange über die hingebungsvolle Art seiner Frau gestaunt, nun wollte er dasselbe für sie tun. Das schlechte Gewissen war lange sein Begleiter, und in dieser Zeit auch Hilfe dafür, die Familie voll und ganz in den Mittelpunkt zu stellen.

Peter: "Ich habe gelernt, für meine Familie immer da zu sein. Wenn ich von der Arbeit komme, lese ich nicht die Zeitung, sondern verbringe Zeit mit den Kindern oder mit Regula. Wenn man füreinander da ist, kommt auch viel zurück." Ein schlechtes Gewissen begleitet ihn heute nicht mehr, doch ein schaler Geschmack überkommt ihn immer noch, wenn er an die Zeit zurückdenkt.

Kein Kavaliersdelikt
Regula und Peter machen keinen Hehl aus ihrer Geschichte. In ihrer Gemeinde und in ihrem Bekanntenkreis wissen praktisch alle von ihrer Vergangenheit. Im Herbst nahmen sie im Fenster zum Sonntag auf SF 2 Stellung dazu. Peters Antwort auf die Frage, weshalb sie denn so offen über diesen "Tintenklecks" in ihrem Reinschreibeheft reden, ist treffend: "Wir möchten aufzeigen, wie Gott auch aus den widrigsten Umständen etwas Gutes machen kann." Für viele vielleicht nicht nachvollziehbar, doch Fremdgehen ist ein aktuelles Thema. "Seitensprünge sind verbreiteter, als man ahnt und wirken sehr zerstörerisch in Familien und Ehen," bestätigt Elisabeth Kunz, Eheseelsorgerin aus Biel. Auch bei Frauen kommt der Seitensprung immer öfter vor. Etwa 52% der Männer und 43% der Frauen hatten schon mal ausserehelich Sex. Ehetherapeuten raten, nicht gleich dem Partner alles 1:1 auf die Nase zu binden, sondern sich allenfalls einem Therapeuten zu besprechen. Wichtig ist jedenfalls, das Thema ernst zu nehmen. Ein Seitensprung ist kein Kavaliersdelikt.

Autor: Iris Muhl
Quelle: Livenet.ch
Datum: 02.03.2006"

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Seitensprung als Chance

"Dezember 2004
Seitensprung als Chance
Nach der Beichte: Die meisten Paare bleiben zusammen

Ein gebeichteter Seitensprung bedeutet nur selten das Ende der Beziehung. Laut einer US-Studie schafften acht von zehn Paaren, die länger als fünf Jahre zusammen waren, die Turbulenzen einer Affäre durchzustehen, berichtet das Apothekenmagazin BABY & Familie. „Das Wichtigste nach einer Beichte ist, sich viel Zeit zu geben“, rät Dr. Ulrike Brandenburg, Sexualwissenschaftlerin am Universitätsklinikum Aachen. Während der untreue Partner sich meistens erleichtert fühlt, beginnt beim anderen das Gefühlschaos. Doch auch er soll bei sich selbst nach Gründen und Fehlern suchen. „Es gibt Paare, die zusammen geblieben sind und im Nachhinein sagen, dass die Erfahrung sie stark gemacht hat“, so Dr. Brandenburg. Ein Seitensprung zeige: Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen."

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Frust im Bett häufigster Grund für Seitensprung

"Treue ist ein hoher Wert in Partnerschaften. Dennoch fällt es so manchen schwer, die Kirschen in Nachbars Garten zu ignorieren. Doch warum treibt es einige Männer und Frauen in fremde Betten? Laut einer aktuellen Studie ist sexuelle Unzufriedenheit der häufigste Grund für einen Seitensprung.

Im Projekt Theratalk am Institut für Psychologie der Universität Göttingen wurden die Gründe für Untreue untersucht. Dazu befragten die Forscher 219 Männer und Frauen, die selbst untreu waren. Das Ergebnis: 76 Prozent der Männer und 84 Prozent der Frauen gaben an, dass sexuelle Defizite in der eigenen Partnerschaft bei ihrem Seitensprung die Hauptrolle spielten.

Zur Entwicklung der sexuellen Zufriedenheit im Verlauf der Partnerschaft wurde im Projekt Theratalk eine Studie durchgeführt, an der 8204 Männer und Frauen teilnahmen. Das Ergebnis: Im Mittel nimmt die sexuelle Zufriedenheit in den ersten 10 Jahren der Partnerschaft kontinuierlich ab, und bleibt dann auf einem niedrigen Niveau, mit dem die Partner eher unzufrieden sind. So ist es nicht verwunderlich, wenn bei vielen die Bereitschaft zu einem Seitensprung vorhanden ist. – Für den sie möglicherweise einen hohen Preis zahlen müssen:
In etwa jeder zweiten Paartherapie, die im Projekt Theratalk durchgeführt wird, ist auch ein Seitensprung Thema. Eine Paartherapie nach Untreue ist in der Regel schwieriger und dauert länger als eine Therapie mit Partnern, die sich treu waren. Ein Seitensprung zählt zu den schlimmsten Ereignissen, die eine Partnerschaft treffen können, und selbst wenn er nicht herausgekommen ist, kann die Beziehung stark leiden.
(14. Januar 2005)"

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Untreue

"Warum Frauen anders als Männer reagieren

Einen Seitensprung zu verzeihen fällt Männern schwerer als Frauen. Diese hingegen rasten bei emotionaler Untreue aus

Frauen reagieren vor allem dann heftig auf die Untreue des Partners, wenn der ihr emotional untreu war.

Wenn die Partnerin fremdgeht, reagieren Männer negativer als dies Frauen beim Partner tun. Frauen hingegen reagieren heftiger als Männer, wenn sie emotionale Untreue und ein Erlöschen der Gefühle vermuten. Diese Reaktionen auf Untreue in Beziehungen sind seit einiger Zeit bekannt, die Ursachen warum dies so ist allerdings nicht. Auf der 10.Fachgruppentagung Sozialpsychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena stellte das Team um Gerd Bohner von der Universität Bielefeld und Efthymios Lampridis von der Universität Joannina in Griechenland neue Ansätze vor.

Die Forscher hatten mehr als 500 Studierende in Deutschland und Griechenland zum Thema Untreue befragt. Ziel war es herauszufinden, ob das Geschlecht des oder der Untreuen einen Einfluss auf die Beurteilung hat - wie dies die evolutionäre Theorie unterstellt. Das deutsch-griechische Psychologen-Team testete die Reaktionen der Probanden an Hand von verschiedenen Konstellationen: Untreue in der eigenen Beziehung sowie der Beziehung des Bruders, der Schwester, des besten Freundes und der besten Freundin.

Griechische Männer sind "lockerer"
Das Ergebnis: Die Reaktion hing in jedem Fall vom Geschlecht der urteilenden Person ab. In Griechenland, wo noch eher traditionelle Geschlechtsrollen vorherrschen, zeigte sich zusätzlich, dass die befragten Männern sexuelle Untreue eher "durchgehen" ließen als Frauen. Es zeigten sich jedoch keinerlei Effekte in Bezug auf den Verwandtschaftsgrad der Zielperson, lautet das eindeutige Resultat der Studie. Auf Grundlage dieser Untersuchung verweisen die Psychologen nun verstärkt auf soziokulturelle Erklärungen für die unterschiedlichen Reaktionen auf Untreue. Damit hat der evolutionäre Erklärungsansatz wohl ausgespielt, wenn sich die Bielefelder Ergebnisse reproduzieren lassen. "

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