Leben wir bewusst?
Die letzen 1 1/2 Monate gehen mir ein paar Gedanken nicht mehr aus dem Kopf.
Sie rollen immer wieder hin und her. Ohne eine Lösung zu erschaffen.
Mit irgendetwas bin ich unzufrieden, ich kann es aber nicht fassen.
Es hat nichts mit Familie, Kindern oder Liebe zutun. Das weiss ich.
Es hat etwas mit mir und dem, was ich tue zutun.
Midlife-Crisis?
Immerhin habe ich das dafür ja angeblich so typische Alter...
Ich frage mich immer wieder, was mich von irgendwas (keine Ahnung was) trennt.
Ich erwische mich immer wieder dabei, das ich wieder mehr Musik höre.
Mich einfach irgendwo hinlege und alles ausschliesse, das mich berühren kann.
Ich bin teilweise unausgeglichen und reizbar. Sehr zum Leidwesen meiner Familie.
Verschiedene Bücher, die ich gelesen habe, habe ich mir als Hörbuch geholt um
sie mit meinem iPhone/iPod beim Spaziergang zu hören. Ich kann mich erinnern,
das ich diese Bücher verschlungen habe: zum Beispiel "Der Schwarm".
Gerade an dessen Ende musste ich meine Rasse Mensch wieder in Frage stellen.
Seit einiger Zeit verändert sich mein Blick auf meine Umwelt.
WAS machen wir Menschen überhaupt?
Warum machen wir es?
Leben wir Menschen im hochentwickelten Westen/Europa/America überhaupt noch?
Sind wir uns über unserem Planeten überhaupt bewusst?
In der Geschichte der Menschen war überleben die treibende Feder aller Entwicklung.
Ist sie das noch?
Ich bin mir nicht sicher.
Ich habe das Gefühl es ist nicht mehr das überleben im Sinne von den nächsten Tag erleben,
etwas Essen haben, nicht hungern.
Wir tun alles mögliche in der Welt.
Aber den Planeten spüren?
Seinen Wind, seine Materie, seine Wärme, seine Kälte?
Ich schaue zum Himmel, sehe die Sterne und erinnere mich, das vor knapp 15 Jahren das letzte mal
wirklich bewusst getan zu haben.
Unsere Erde hat Probleme. Und zwar mit dem, was wir Menschen tun. Speziell, was wir weissen Menschen tun.
Europa/America. Der Norden im speziellen. Wir arbeiten nicht MIT der Erde, wir arbeiten mit
der RESOURCE Erde, alsob sie ein Werkstoff wäre.
Aber wir sollten eigentlich wissen, das wir auf ihr leben, und sie nicht neu KAUFEN können. :-)
Der Planet Magrathea (HGTTH von Douglas Adams) existiert nicht wirklich.
So schön das auch wäre, sich einen neuen Planeten bauen zu lassen.
Die Tage sind eine Art Brei geworden. Einer jagt den anderen. Nur mein kleiner Mann
schafft es immer wieder, mich aus dem Brei heraus zu holen. Fragen, Bemerkungen, Dinge,
die ich vergessen hatte. Er zeigt sie mir erneut.
Eine kleiner Kopf, leer und entdeckungsfreudig. Willig zu lernen, neues zu sehen.
Bei uns "Alten" geht es nurnoch um Geld, Macht, Einfluss. Leben? Längst verlernt.
Wo ist meine Neugier?
Wo ist das Spüren?
Wo ist der Junge, der noch nicht in den Wegen gefangen war, die er sich selber geschaffen hat?
Nicht, dass ich trauern würde. Nein, ich bin soweit zufrieden. Ich frage mich nur, was los ist?!?
Was treibt mein Hirn, sich mit etwas zu beschäfftigen, was ich jahrelang nicht tat?
Ich glaube es liegt daran, das ich mein Leben endlich etwas im Griff habe.
Ich glaube, das ich endlich das Gefühl habe, etwas besser mit mir zurecht zu kommen.
...
Ich lese gerade, was ich bis jetzt geschrieben habe. Macht das Sinn?
Ich hüpfe von Thema zu Thema.
Anscheinend zusammenhängend, doch verschiedenen Themen.
Ich muss doch noch einaml enfangen. Aber nicht jetzt.
Sie rollen immer wieder hin und her. Ohne eine Lösung zu erschaffen.
Mit irgendetwas bin ich unzufrieden, ich kann es aber nicht fassen.
Es hat nichts mit Familie, Kindern oder Liebe zutun. Das weiss ich.
Es hat etwas mit mir und dem, was ich tue zutun.
Midlife-Crisis?
Immerhin habe ich das dafür ja angeblich so typische Alter...
Ich frage mich immer wieder, was mich von irgendwas (keine Ahnung was) trennt.
Ich erwische mich immer wieder dabei, das ich wieder mehr Musik höre.
Mich einfach irgendwo hinlege und alles ausschliesse, das mich berühren kann.
Ich bin teilweise unausgeglichen und reizbar. Sehr zum Leidwesen meiner Familie.
Verschiedene Bücher, die ich gelesen habe, habe ich mir als Hörbuch geholt um
sie mit meinem iPhone/iPod beim Spaziergang zu hören. Ich kann mich erinnern,
das ich diese Bücher verschlungen habe: zum Beispiel "Der Schwarm".
Gerade an dessen Ende musste ich meine Rasse Mensch wieder in Frage stellen.
Seit einiger Zeit verändert sich mein Blick auf meine Umwelt.
WAS machen wir Menschen überhaupt?
Warum machen wir es?
Leben wir Menschen im hochentwickelten Westen/Europa/America überhaupt noch?
Sind wir uns über unserem Planeten überhaupt bewusst?
In der Geschichte der Menschen war überleben die treibende Feder aller Entwicklung.
Ist sie das noch?
Ich bin mir nicht sicher.
Ich habe das Gefühl es ist nicht mehr das überleben im Sinne von den nächsten Tag erleben,
etwas Essen haben, nicht hungern.
Wir tun alles mögliche in der Welt.
Aber den Planeten spüren?
Seinen Wind, seine Materie, seine Wärme, seine Kälte?
Ich schaue zum Himmel, sehe die Sterne und erinnere mich, das vor knapp 15 Jahren das letzte mal
wirklich bewusst getan zu haben.
Unsere Erde hat Probleme. Und zwar mit dem, was wir Menschen tun. Speziell, was wir weissen Menschen tun.
Europa/America. Der Norden im speziellen. Wir arbeiten nicht MIT der Erde, wir arbeiten mit
der RESOURCE Erde, alsob sie ein Werkstoff wäre.
Aber wir sollten eigentlich wissen, das wir auf ihr leben, und sie nicht neu KAUFEN können. :-)
Der Planet Magrathea (HGTTH von Douglas Adams) existiert nicht wirklich.
So schön das auch wäre, sich einen neuen Planeten bauen zu lassen.
Die Tage sind eine Art Brei geworden. Einer jagt den anderen. Nur mein kleiner Mann
schafft es immer wieder, mich aus dem Brei heraus zu holen. Fragen, Bemerkungen, Dinge,
die ich vergessen hatte. Er zeigt sie mir erneut.
Eine kleiner Kopf, leer und entdeckungsfreudig. Willig zu lernen, neues zu sehen.
Bei uns "Alten" geht es nurnoch um Geld, Macht, Einfluss. Leben? Längst verlernt.
Wo ist meine Neugier?
Wo ist das Spüren?
Wo ist der Junge, der noch nicht in den Wegen gefangen war, die er sich selber geschaffen hat?
Nicht, dass ich trauern würde. Nein, ich bin soweit zufrieden. Ich frage mich nur, was los ist?!?
Was treibt mein Hirn, sich mit etwas zu beschäfftigen, was ich jahrelang nicht tat?
Ich glaube es liegt daran, das ich mein Leben endlich etwas im Griff habe.
Ich glaube, das ich endlich das Gefühl habe, etwas besser mit mir zurecht zu kommen.
...
Ich lese gerade, was ich bis jetzt geschrieben habe. Macht das Sinn?
Ich hüpfe von Thema zu Thema.
Anscheinend zusammenhängend, doch verschiedenen Themen.
Ich muss doch noch einaml enfangen. Aber nicht jetzt.
Dies und Das... Vampyre42 - 3. Mär, 14:00 - Modified: 2008-03-03 14:00